Am 18. November 2024 kam es zu einem großflächigen Schadstoffeinsatz, nachdem ein PKW aus unbekannter Ursache Diesel verlor. Der Fahrer bemerkte den Treibstoffverlust zunächst nicht und setzte seine Fahrt von Obermillstatt über Döbriach in Richtung Glanz fort. Erst bei der Auffahrt auf den Glanz kam das Fahrzeug zum Stillstand.
Da der genaue Ort des Vorfalls bei der Alarmierung unklar war, wurden zunächst die Feuerwehren Tangern und Seeboden alarmiert. Kurz darauf rückte auch die zuständige Feuerwehr Millstatt aus. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte begann sofort die Bindung des ausgetretenen Dieselkraftstoffs, um eine Gefährdung der Umwelt und eine Rutschgefahr für den Verkehr zu verhindern.
Ein Erkundungsfahrzeug wurde entsandt, um das Ausmaß der Dieselspur zu erfassen. Die Spur erstreckte sich über eine Länge von mehr als 12 Kilometern und führte entlang der B98 Millstätter Straße, der L39 Glanzer Straße und der L17a Kleindombrastraße bis zum Glanz in Döbriach. Aufgrund des Ausmaßes des Vorfalls wurden zusätzlich die Feuerwehren Radenthein und Döbriach nachalarmiert.
Über 100 Einsatzkräfte waren etwa 2,5 Stunden im Einsatz, um den ausgelaufenen Diesel zu binden und die Fahrbahn zu reinigen. Dank der raschen und koordinierten Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte konnte eine größere Umweltgefährdung und eine Gefährdung des Verkehrs verhindert werden.







Bericht: FF Millstatt
Bilder: FF Millstatt & FF Döbriach